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TIA Portal: Verblüffend einfach mit S7-PLCSIM simulieren. Weiter unten stellen wir Ihnen die beliebte S7-PLCSIM Erweiterung 'PLC-Lab vor'.
Das TIA Portal ist ein Automatisierungsframework für die CPU-Familien SIMATIC S7-1200, S7-300, S7-400 und S7-1500 von SIEMENS.
"TIA" steht für Totally Integrated Automation. Im TIA-Portal sind alle notwendigen Software-Tools unter einer Bedienoberfläche vereint.
Standardmäßig unterstützt das TIA Portal folgende Sprachen:
Das TIA Portal V18 kann unter folgenden 64-Bit Betriebssystem installiert werden:
Windows 7 wird nicht mehr unterstützt.
Hardwareanforderungen (empfohlen):
Die Bedienoberfläche des TIA Portal unterscheidet sich stark von dem klassischen STEP7 V5.x (Simatic Manager):
Bild: TIA Portal (Portalansicht)
Bild: TIA Portal (Projektansicht)
Im TIA Portal werden nicht alle S7-300 CPUs unterstützt. Beispielsweise fehlen alle CPUs, deren Firmware älter ist als V2.6 sind.
(Beispiel: CPU 312 IFM 6ES7312-5AC02)
Der CPU Typ S7-300 CPU318 fehlt gänzlich.
Aus diesem Grund kann das TIA-Portal die klassische Step7-Software "Simatic Manager" nicht vollständig ersetzen.
STEP7-Anwender, die alle SIMATIC CPUs unterstützen müssen, sind gezwungen, beide Software-Tools zu installieren.
Erstmals ist das TIA Portal im Jahr 2009 erschienen. Zu diesem Zeitpunkt konnte das TIA-Portal nur für die S7-1200 Steuerungsfamilie verwendet werden.
S7-PLCSIM ist die Software-SPS innerhalb des TIA PORTAL (siehe Bild rechts). Davon gibt es insgesamt 3 Varianten:
Alle 3 Varianten sind in der "Professional" Version enthalten. In der "Basic" Version des TIA PORTALs ist nur S7-PLCSIM für die S7-1200 enthalten.
S7-PLCSIM dient dazu, ein Steuerungsprogramm ohne die reale Hardware (SPS) zu simulieren. Bevor man ein Steuerungsprogramm auf die Hardware-SPS lädt, sollte man vorher eine Simulation durchführen, um Fehler zu finden, die in einer realen Anlage hohen Schaden verursachen könnten.
Bei der Simulation mit S7-PLCSIM müssen die Eingangssignale so eingestellt werden, damit das Steuerungsprogramm geprüft werden kann. Dies kann in den meisten Fällen nicht mehr manuell durchgeführt werden, da die Anzahl der Eingänge für eine hohe Komplexität sorgt.
Hier helfen virtuelle Anlagenmodelle in 2D oder 3D (digitaler Zwilling). Ein virtuelles Anlagenmodell kann die Signalzustände im optimalen Fall genauso liefern, wie die reale Anlage.
Ein Vertreter dieser Software ist 'PLC-Lab'.
Möglichkeiten von PLC-Lab:
Weitere Informationen zu PLC-Lab: PLC-Lab: Ergänzung zu S7-PLCSIM (Simulator) im TIA-Portal
Video 1:
Video 2: